So nenne ich das Genre, in dem ich schreibe. Es ist kein science fiction, weil es nicht technische und wissenschaftliche Innovationen in den Mittelpunkt stellt – was nicht heißt, dass diese nicht aufgegriffen und verarbeitet werden, aber der Fokus liegt auf sozialen Innovationen, die weiterzuentwickeln kollektiv aktuell dringender ist, wenn wir eine sozialökologische Transformation voranbringen wollen, die die globalen Folgen des Klimawandels noch begrenzen kann. Man könnte es also auch social fiction nennen, aber ich habe mich für utopian fiction entschieden, weil es sich in der Tradition der Utopien verortet, die seit Jahrhunderten gesellschaftliche Revolutionen initiiert und begleitet haben. Jede Zeitenwende braucht Utopien.
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